Zitate| Zweimal im Leben - Clare Empson


"Es kam mir vor, als würde ich ihn irgendwie wieder zum Leben erwecken. Seine Augen, sein Lächeln. Plötzlich konnte ich mich an alles genau erinnern. Und nicht nur von dem Foto."

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Hemmungen? Was war das? Nach dem vierten Tequila tanzte ich allein, verliebt in die Musik und wohl auch in mich selbst, und ihr beide habt mir vom Sofa aus zugesehen. Du hast gelächelt, Jack hat mich nur beobachtet. Und die Flasche wurde immer leerer.

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Ich fühle mich wie in einem Glaskasten. So laut ich auch schreie, niemand wird mich hören. Mein Weinen, die Schreie sind nur ein Strudel, in dem ich untergehe. Am Boden überall Wörter, Ströme von Buchstaben, die aus meinem Hirn quellen. All die Fragen, die ich nicht stellen kann, all die Antworten, die ich nicht geben werde.

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Wenn man ohnehin nur seine Träume hat, weshalb kann man sich dann nicht ein wunderbares glückliches Ende erträumen?

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Ich habe immer noch das Gefühl, unter Schock zu stehen. Es ist entsetzlich, dass ich mich ein zweites Mal in Catherine verliebt habe und dann gegen diese Wand aus Hass, Schmerz und Bitternis gerast bin.

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Ich weiß nicht mehr genau, wer ich bin. Aber ich weiß, dass ich mich verändert habe.

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Aber der Blick, dieser euphorische Blick, ist lebensecht. Wenn man diesen Ausdruck in jemandes Augen sieht, weiß man, dass derjenige im ersten fieberhaften Rausch neuer Liebe lebt. Ich bin glücklich, zuversichtlich, unverletzbar. Da halten wir die Uhr an.

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