Zitate| Wildflower Summer - In diesem Moment - Kelly Moran


Amy presste die Lippen aufeinander. Fest. Nur nützte das leider auch nichts. Denn als ihre Atmung sich beschleunigte und sie erzittere aus Angst vor einem Schmerz, von dem sie sich womöglich nie erholen würde, bekam er irgendwie seine Antowrt. Ohne dass sie ein einziges Wort sagte.

- Seite 102 -

 

 

Vorsichtig, um das wilde Tier nicht zu erschrecken, legte sie ihre Hände an seine Taille. "Mach dir nichts draus. Das kenne ich. Ich habe meistens auch keine Ahnung, was das Richtige ist. Wobei ich jeden Tag das Gefühl bekomme, jetzt hätte ich mein Leben endlich unter Kontrolle und alles würde in die richtige Richtung gehen. Dieses Gefühl hält genau zwei Minuten an. Aber, hey, nicht schlecht, oder?"

- Seite 104 -

 

 

Er kam zwei Schritte näher und hielt wieder an. "Es gibt quasi niemanden, in dessen Nähe ich mich wohler fühle als in deiner. Besonders weil du immer offen deine Meinung sagst. Dennoch stimmt es. Wir kennen uns schon all diese Jahre, und du machst mich immer noch nervös."

- Seite 159 -

 

 

Amy zuckte mit den Achseln. "Aber das spielt keine Rolle. Ich bin hier, ich werde wie immer auf den Füßen landen und kämpfen, um dem Karma auch das nächste Mal den Stinkefinger zu zeigen. Wenn du mich also fragst, ob es mir gut geht, lüge ich. Weil es vielleicht jetzt noch nicht stimmt, aber hoffentlich bald."

- Seite 234 -

 

 

Als hätte Nakos ihre Gedanken gelesen, sah er auf sie herunter, während er die Treppe erklomm. Seine dunklen Augen brannten. "Hör mir genau zu. Hier geht es nur um dich und mich. Um niemanden sonst. Ich weiß, dass es andere vor mir gab und dass sie dich schlecht behandelt haben. Aber das werde ich nicht tun. Das werde ich nie tun. Deine Flügel werden heilen, anim. Das verspreche ich dir."

- Seite 242 -

 

 

"Ich war immer dein, und jetzt bist du mein."

- Seite 252 -

 

 

Nakos war vollkommen anders. Die Art, wie er sie ansah - wie er sie berührte, wie er mit ihr sprach -, war einzigartig. Amy hatte vor langer Zeit aufgehört, sich nach Märchen und Happy Ends zu sehen. Solche Träume waren etwas für andere Leute. Doch dann hatte er sie geküsst. Und in dem Moment, als seine Lippen die ihren berührt hatten, hatte sich die schwere Tür in ihr - hinter der sie ihre Gefühle eingeschlossen hatte, um zu überleben - plötzlich geöffnet. Und sie hatte es nicht geschafft, sie wieder zu verschließen.

- Seite 267 -

 

 

"Stark sein bedeutet, sich wieder auf die Beine zu kämpfen, nachdem ein Arschloch dir etwas unendlich Kostbares gestohlen hat. Stark sein heißt, die Scherben des eigenen Lebens wieder einzusammeln, obwohl jemand dir jedes Gefühl für Sicherheit, jedes Vertrauen genommen hat."

- Seite 299 -

 

 

"Liebe hat die Fähigkeit, uns alle in die Knie zu zwingen."

- Seite 305 - Lieblingszitat des Buches, weil Nate es gesagt hat und es so sehr zu ihm passt!